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Kultur, Brauchtum & Gebräuche in Kollnburg

Tradition & Brauchtum in Kollnburg!

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Burgturm und Burgbrunnen im Burghof

Der Burgturm (11 m) und der Burgbrunnen (17,5 m) – die Wahrzeichen von Kollnburg. Errichtet wurde die Burg Mitte des 12. Jahrhunderts zum Schutz des Schatzes der Grafen von Bogen Der Sage nach soll sich dieser Schatz noch heute im Burgturm befinden. Der Burgbrunnen war zu Zeiten der Grafen und Vogte die zentrale Wasserversorgung von Kollnburg. Auch heute ist hier noch Grundwasser vorhanden.
Heute ist die Burg beliebtes Ausflugsziel. Jährlich besuchen viele Touristen aber auch Einheimische die Burganlage zu gemütlichen Gartenfesten im Burghof oder erklimmen den Burgturm wegen des grandiosen Panoramablickes auf die höchsten Berggipfel des Bayerischen Waldes.

 

Maibaumaufstellen beim Burggasthof Hauptmann

Alljährlich am 30. April oder 01. Mai wird auf dem Dorfplatz in Kollnburg und in vielen Weilern um Kollnburg nur
mit Muskelkraft und mit Hilfe von sog. „Schwaiberln“ der Maibaum aufgestellt. Geschmückt mit den hölzernen Zunftzeichen und gekrönt vom bebänderten Bäumchen und dicken Tannenkränzen kündet er weithin von
Tradition und Gastlichkeit bis in den Herbst hinein.

 

Heimatfest, Feste und Musikalisches in und um Kollnburg

Von traditionellen Fahnenweihen, klassischen Festivalen, westernmäßigen Countryfesten, geselligen Dorffesten, fetzigen Beat-Parties bis hin zu weihnachtlichen Christkindlmärkten – an interessanten Angeboten wird es Ihnen in Ihrem Kurzurlaub im Bayerischen Wald nicht mangeln. Unbedingt sehenswert ist das Viechtacher Bürgerfest in der ersten Juliwoche und die Burgfestspiele Neunußberg (Ende Juli). Musik-Openair, Jazzveranstaltungen, Theater, Kunstausstellungen, Workshops, Museen und Kirchen, Kaberettisten und noch vieles mehr.

 

Kollnburg - die Faschingshochburg im Bayerischen Wald

Anfang Januar küren die Burgnarren Kollnburg beim Inthronisierungsball ein Prinzenpaar, das mit seiner Faschingsregierung und den flotten Gardemädchen den Ort Kollnburg bis zum Faschingsdienstag fest im Griff hat. Für die Dauer des Faschings ist jedes Wochenende mit bunten Faschingsbällen gefüllt. Zum Höhepunkt am Faschingssonntag werden alljährlich die lustigsten Missgeschicke der Dorfbewohner und der Nachbarorte bei einem Gaudiwurm aufs Korn genommen. Anschließend wird beim traditionellen „Faschingssupp`n-Essn“ im Saal des Burggasthofes weiter gefeiert. Weitere Infos unter: www.burgnarren-kollnburg.de

Bauerntheater in Kollnburg - alljährlich ein Spektakel

Jährlich zur Jahreswende studiert die Theatergruppe der FF Kollnburg einen lustigen Dreiakter ein und bringt das Stück auf der Bühne des Saal im Gasthof „zum Bräu“ zum Besten. Termine: 2. Weihnachtsfeiertag (nachmittags und abends), am Neujahrstag und am Dreikönigstag.

 

Historisches Landwirtschafts- und Handwerksgerätemuseums

Der alte Troidkasten vom Göttlhof aus dem Jahr 1798 wurde mit viel Eigenleistung und Engagement in Münchshöfen mühevoll errichtet und fungiert nun als historisches Landwirtschafts- und Handwerksgerätemuseum. Er beherbergt eine bunte Mischung an Gebrauchsgegenständen, Werkzeugen und Gerätschaften der ländlich-bäuerlichen Kultur aus den vergangen Jahrhunderten, die vom Pferdegschirr über Leiterwägen und Holzschlitten bis hin zu Raritäten wie einer Getreidereinigungsmühle von 1843 reichen. Besichtigung bitte nach telefonischer Anmeldung bei Familie Josef Wolf, Münchshöfen 15, 94262 Kollnburg, Tel. (09942) 52 16.

Motorradsammlung

Nicht nur für Motorradfahrer bietet die Motorrad- und Raritätensammlung wahre Schätze. Der leidenschaftliche Sammler Willi Schmid (+) hat in 30 Jahren mehr als 100 Mopeds und Motorräder zusammengetragen. Man findet im „Wurzelhaus“ alle möglichen Motorradmodelle: Adler, BMW, DKW, Horex etc. Außerdem können Sie fast alle Zündapp-Typen, die je gebaut wurden, sowie ein schönes, gut erhaltenes Goggomobil bewundern. Sogar ein fahrtüchtiges Holzfahrrad hat der Hobbybastler gebaut. Neben der Sammlung der historischen Motorräder und Mopeds wird auch alles Historische (Werkzeuge, handbetriebene Maschinen etx) rund um das Thema „Handwerk anno dazumal“ gezeigt, je nach Berufsgruppen mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt.
Öffnungszeiten:
April – Oktober: jeweils Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 16 Uhr, November – März: nach vorheriger Anmeldung
Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende zur Erhaltung der Sammlung wird aber gerne entgegen genommen. Anmeldung und Info „Wurzelhaus“: Maria Schmid, Sedlhofer Str. 20, 94262 Kollnburg, Tel. (09942) 23 10.

Das Bauerndenkmal im Baierweg Kollnburg

Eines der ungewöhnlichsten Denkmäler im Bayerischen Wald aus dem Jahre 1869. Eine monumentale steinerne Gedenkstätte an einem historischen Ort, mit herrlichem Panoramablick. Der Überlieferung zufolge hat es Georg Bielmaier mit seinen Knechten und unter Mitwirkung des Kollnburger Malers Johann B. Reisbacher errichtet, um sein schlechtes Gewissen, das er wegen einer Schwindelei gegenüber seinem verstorbenen Bruder und dessen Lebensgefährtin hatte, zu erleichtern.

 

Bibelgarten mit Meditationsweg im Pfarrgarten Kollnburg

Unterhalb unseres 3 Sterne Gasthofes mit Wellness beginnt der Weg durch den einzigartigen Bibelgarten von Kollnburg. Auf Anregung unseres Dorfpfarrers wurde im Jahre 2008 im Pfarrgarten und rund um den Pfarrhof ein Bibelgarten mit Meditationsweg aus wunderschönen Glastafeln neu angelegt. Die imposanten Glastafeln werden von Glaskünstlern aus der Glashütte Weinfurtner angefertigt. Einzelpersonen oder auch Vereine können sich dabei einbringen. Mit Bibelsprüchen und entsprechenden künstlerischen Darstellungen sind diese Tafeln inzwischen eine Bereicherung im Ort. Führungen durch die Pfarrei werden angeboten.
„Wir wohnen in der Burg. Sie bietet uns Sicherheit und vermittelt unserer Familie das Gefühl der Geborgenheit, auch bei Gott fühlen wir uns geborgen. So wie eine Burg ihre Bewohner schützt, so beschützt uns Gott in unserem Leben. So fest wie eine Burg steht, so fest können wir auf Gott vertrauen, auch in Zeiten der Not.“
(Stifter Peter und Conny Hauptmann, Burggasthof Hauptmann)

 

Marterl und Wegkreuze

Häufig stößt man bei Wanderungen in Kollnburg im Bayerischen Wald auf Wegkreuze, die am Feld- oder Waldrand aus Frömmigkeit oder zur Erinnerung an Verstorbene aufgestellt wurden. Marterl sind Gedenkkreuze oder -steine, die an Unfallstellen an die dort tödlich Verunglückten erinnern.

 

Totenbretter

Totenbretter sind ein Stück Volkskultur. Sie künden von einer innig-besinnlichen Totenehrung, wie sie den Menschen im Bayerischen Wald von jeher zu eigen ist. Der Brauch, die hölzernen Gedenktafeln aufzustellen wird auch heutzutage wieder gepflegt. Man gedenkt hier der Menschen und deren Schicksale, an die erinnert wird und achtet diejenigen, die diese Zeichen gesetzt haben.

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Öffnungszeiten Gasthof

Montag bis Freitag:
ab 17:00 Uhr (warme Küche: 17:15 Uhr bis 20:00 Uhr)

Samstag:
11:00 Uhr bis 14:00 Uhr und dann wieder ab 17:00 Uhr
(warme Küche 11:15 Uhr bis 13:45 Uhr und 17:15 Uhr bis 20:00 Uhr)

Sonntag und Feiertag:
ab 11:00 Uhr (warme Küche 11:15 Uhr bis 13:45 Uhr und 17:15 Uhr bis 20:00 Uhr)

Unseren Ruhetag geben wir jede Woche hier bekannt oder gerne können Sie telefonisch nachfragen – Tel. 09942-94350

Öffnungszeiten Metzgerei

Montag bis Samstag:
07:30 Uhr – 12:00 Uhr
Donnerstag und Freitag:
14:00 Uhr – 17:30 Uhr
Montag, Dienstag und Mittwoch nachmittags geschlossen!